Im Kryptowinter einen kühlen Kopf bewahren.../Keeping a cool head in the crypto winter....

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Soll ich jetzt alle Kryptowährungen verkaufen?

Die Antwort auf diese Frage ist relativ simpel. Wer nicht daran glaubt, dass sich Kryptowährungen als Anlageklasse durchsetzen werden und lediglich einen temporären Hype darstellen, der sollte mit der Überlegung schwanger gehen, alles zu verkaufen.

Rauszoomen hilft

Wer auf eine der einschlägigen Kurs-Chartseiten wie auch die von BTC-ECHO geht, der stellt fest, dass er in der Regel die Monatsansicht oder die 24-Stundenansicht voreingestellt ist. Kurzfristig mag einen dieser zeitliche Ausschnitt am meisten interessieren, er kann aber auch dazu führen, dass man Entwicklungen überbewertet. Manch einer verfällt gar in Panik.

Für Krypto-Neulinge mögen ein bis zwei Jahre viel sein. Die Realität ist allerdings, dass derart große und marktverändernde Innovationen viele Jahre an Findungs- und Umsetzungphasen benötigen. Dass diese von Marktschocks heimgesucht werden, ist normal.

Aktien, Anleihen und Rohstoffe: Makrolage im Blick halten

Kryptowährungen sind eine Anlageklasse von vielen. Es ist daher ratsam, den gesamten Finanzmarkt im Blick zu haben, um aktuelle Kursentwicklungen in den makroökonomischen Gesamtkontext einordnen zu können. Die Kurse von Tech-Aktien sind genauso unter die Räder geraten wie Kryptowährungen.

Kryptowährungen: eine irrationale Anlageklasse?

Der Kryptomarkt ist im Vergleich zu anderen Anlageklassen recht irrational und vergleichsweise schlecht zu bewerten. Zumal viele unprofessionelle Retail-Anleger relativ zu institutionellen Investoren vertreten sind. Das bedeutet wiederum auch, dass die Kurse vor allem stimmungsgetrieben sind. Kritisch formuliert könnte man von Fantasiekursen sprechen.

Investoren können sich jene Marktpsychologie zunutze machen, indem sie sich mit Modellen der Behavorial Finance und den damit verbundenen Phasen beziehungsweise Zyklen auseinandersetzen.

Sparsamkeit zahlt sich aus

Kluges Investieren fängt nicht erst bei der Auswahl unserer Assets an. Wer zu viel für den Konsum ausgibt, kann folglich weniger Geld anlegen. Gerade in Zeiten von hoher Inflation, in der die meisten Menschen ärmer werden und mehr für den Supermarkteinkauf oder die Tankfüllung ausgeben müssen, kann sich eine gewisse Sparsamkeit auszahlen. Insbesondere dann, wenn die Preise für Vermögenswerte als günstig zu bewerten sind. Jeder Euro, den man aus Bequemlichkeit für den Coffee-To-Go zu viel ausgibt, könnte, richtig angelegt, drei, fünf oder mehr Euro in wenigen Jahren bedeuten.

Ich zitierte aus folgenden Artikel... Auch das Video von BTC-ECHO ist hochinteressant.

https://www.btc-echo.de/news/krypto-baerenmarkt-5-tipps-wie-kuehlen-kopf-bewahrt-145365/


English

**Should I sell all cryptocurrencies now?

The answer to this question is relatively simple. If you don't believe that cryptocurrencies will prevail as an asset class and are merely a temporary hype, you should get pregnant with the idea of selling everything.

Zooming out helps

If you go to one of the relevant price chart sites, such as that of BTC-ECHO, you will notice that it usually defaults to the monthly view or the 24-hour view. In the short term, this time frame may be of most interest, but it can also lead to overvaluing developments. Some people even panic.

For crypto newcomers, one to two years may seem like a lot. The reality, however, is that such large and market-changing innovations require many years of discovery and implementation phases. It is normal for these to be hit by market shocks.

Shares, bonds and commodities: keep an eye on the macro situation.

Cryptocurrencies are one asset class among many. It is therefore advisable to keep an eye on the entire financial market in order to be able to place current price developments in the overall macroeconomic context. The prices of tech stocks have gone down just as much as cryptocurrencies.

Cryptocurrencies: an irrational asset class?

Compared to other asset classes, the crypto market is quite irrational and comparatively poor value. Especially since many unprofessional retail investors are represented relative to institutional investors. This in turn also means that prices are mainly driven by sentiment. Critically formulated, one could speak of fantasy prices.

Investors can take advantage of this market psychology by studying behavioural finance models and the associated **phases or cycles.

Thrift pays off

Wise investing does not start with the selection of our assets. Those who spend too much on consumption can consequently invest less money. Especially in times of high inflation, when most people become poorer and have to spend more on supermarket shopping or filling up the tank, a certain thriftiness can pay off. Especially when asset prices can be considered cheap. Every euro spent too much on the coffee-to-go out of convenience could mean three, five or more euros in a few years, properly invested.

I quoted from the following article... The video from BTC-ECHO is also highly interesting.

https://www.btc-echo.de/news/krypto-baerenmarkt-5-tipps-wie-kuehlen-kopf-bewahrt-145365/



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Dear @der-prophet, sorry to jump in a bit off topic but may I ask you to support the HiveSQL proposal?
It lost its funding recently and your help would be much appreciated to keep the HiveSQL service free for the Hive community.
You can do it on Peakd, Ecency, Hive.blog or using HiveSigner.

Thank you for your support!

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