Zubereitung

Erster Schritt:
Ihr setzt den Nudeltopf auf. Die Nudeln sollten alle mit Wasser bedeckt sein.
Wenn sie kochen, auf mittlere Flamme stellen, damit die Nudeln nicht zu schnell fertig werden, während wir den Lachs und den Spinat zubereiten.
Ich schmeiße sie immer direkt rein, auch wenn es oft heißt, erst beim Kochen die Nudeln einführen. Dasselbe mit Salz. Ich salze direkt am Anfang, aber wo Köche zusammenkommen, gibt es auch immer viele Meinungen.
Meine Nudeln schmecken mir jedenfalls immer gut :o).
Ich mag al dente, also noch bissfeste Nudeln, deswegen koche ich sie nie länger als 18 Minuten, meistens eher 15 Minuten. Auch hier sind die Geschmäcker verschieden und man sollte nach 15 Minuten am Besten eine Nudel herausholen und probieren.

Zweiter Schritt:
Während die Nudeln kochen, wird der Spinat von Stängeln befreit und gründlich gewaschen, wenn er frisch ist. Tiefgekühlt wird er sanft aufgetaut (entweder in der Mikrowelle auf "defrost" für ein paar Minuten, oder eine Stunde vorher in ein Sieb.)

Dritter Schritt:
Die Zwiebel (habe ich extra noch aus dem Garten geholt. Ich wollte für das Gericht zumindest eine Zutat aus dem Garten haben und der Lachsteich ist leider noch nicht gebaut^^) in Ringe schneiden und in eine Pfanne mit einem hohen Rand geben (da wir mit viel Volumen arbeiten und dünsten, ist der hohe Rand gerechtfertigt).
Vorher das Öl bei mittlerer Hitze zum Brutzeln bringen und die Zwiebelringe dünsten, bis sie glasig sind. Das dauert keine 5 Minuten.

Vierter Schritt:
Sobald die Zwiebeln glasig sind, müsst ihr die Gemüsebrühe (das Pulver vorher mit Wasser mischen) dazugeben.

Fünfter Schritt:
Den Knoblauch habt ihr auch schon geschält (falls ihr so dicke Finger habt wie ich, wird das der Vorgang sein, der euch die meiste Zeit raubt) und in sehr feine Stücke geschnitten, bevor ihr ihn in die Pfanne werft.

Sechster Schritt:
Jetzt ist endlich der Star des Gerichts - der Spinat - an der Reihe. Beim Köcheln gebt ihr ihn nach und nach in die Pfanne und rührt dabei um.

Siebter Schritt:
Den Lachs habt ihr schon in Würfel geschnitten (Halb gefroren lässt er sich am besten schneiden, weil er nicht so glitschig ist wie ein... nun ja, Fisch), gebt ihn aber erst dazu, wenn der (frische) Spinat vollständig in sich zusammen gefallen ist. Falls ihr tiefgekühlten Spinat benutzt, braucht ihr darauf nicht zu warten.

Achter Schritt:
Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die Brühe immer noch zu wässerig ist. Ihr mixt die Speisestärke (ich habe Mondamin genommen) in einer kleinen Tasse mit wenig kaltem Wasser und schüttet es in die Pfanne. Die Stärke sorgt für mehr Sämigkeit.

Neunter Schritt:
Zum Schluss gebt ihr den Becher Schmand (oder Cremfine) dazu und würzt das Gemisch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss (frische Muskatnuss soll ein wahnsinniges Geschmackserlebnis sein, ich hatte nur einen Streuer).

Zehnter Schritt:
Jetzt unbedingt den Deckel drauf und gar ziehen lassen. Die Nudeln müssten schon vorher al dente (oder bei euch ganz weich, wie ihr wollt) gekocht worden sein und werden nach dem Abgießen noch kurz unter gemischt.
nach einer Minute köcheln (ihr könnt vorher schon den Herd abstellen) ist das Gericht servierfertig.