Passives Einkommen: Royal Dutch Shell zahlt doch noch eine Quartalsdividende von 0,12 € netto ( 3,6 % p.a. )

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12.11.2020
Liebe Investorinnen und Investoren,

die Corona Pandemie, die eingebrochene Mobilität und der Wandel hin zu erneuerbaren Energien haben die Ölpresie sowie die Ölgiganten weltweit abstürzen lassen.
So musste auch Royal Dutch Shell seit den Höchstständen im Juli 2019 bis zu 2/3 seines Börsenwertes abgeben.

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Ebenso wurde die Quartalsdividende erheblich eingedampft.
Zahlte Royal Dutch Shell für das 4. Quartal 2019 noch eine Dividende von 0,3225 € pro Aktie ( netto ), wurden für das 1. Quartal 2020 nur noch 0,1039 € und für das 2. Quartal 2020 0,1007 € pro Anteilsschein ausgeschüttet.
Nun hat Royal Dutch in meinem Wikifolio MPINVEST Dividenden eine Quartalsdividende für das dritte Quartal von 0,12 € netto gezahlt.
Immerhin wieder ein Anstieg von 20 % zum Vorquartal.

Bei einem aktuellen Kurs von 13,10 € ( 19:10 ) ergibt sich somit eine Dividendenrendite von 3,6 % p.a.

Ich persönlich halte die Positionen in meinen Dividenden Wikifolios und im privaten Aktiendepot unerschrocken und langfristig.
Als Buy and Hold Anleger ist das selbstverständlich.

In Zukunft wird sich meiner Meinung nach Royal Dutch Shell dem Energiewandel nicht entziehen und vermehrt in Solar, Wind und Wasserstofftechnologien eindringen.
Ein solcher Global Player wird sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und weiterhin an Stärke gewinnen.

Wer Zeit und Geduld mitbringt und als Dividendeninvestor unterwegs ist, sollte die noch günstigen Kurse zum Einstieg oder zum Ausbau seiner Positionen nutzen.

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Bereits im Jahre 2022, nachdem kein Mensch mehr über Covid-19 sprechen wird, sollen laut Management Umsatz und Gewinn wieder höher als vor der Pandemie liegen ( Werte bereitgestellt durch Morningstar ).

Kurse unter 12,00 €, nachdem das Impfstoff Gap vom Montag geschlossen worden ist, könnten in der Folge vielversprechend sein.

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Dies ist keine Anlageberatung.
Jeder Leser dieser Zeilen sollte seine persönlichen Entscheidungen nach seiner Strategie, seinem Zeithorizont, seines aktuellen Portfolios, seiner Risikobereitschaft und seiner Einschätzung für die Zukunft selbstständig treffen können.

Ich gebe hier nur ein objektives Bild der Dividendenerträge und der erwarteten Umsatz- und Gewinnschätzung des Managements, sowie meine eigene Handlungsweise wider.

Als ich Jugendlicher war, erzählte man, dass es in 40 Jahren kein Öl mehr geben werde.
Merkt Ihr etwas?

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https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfmpalter7

In diesem Sinne,
allzeit gute Investments

Euer Martin Pfordt

Der Autor hält Anteile der in diesem Artikel erwähnten Aktien im privaten Aktiendepot und über seine Wikifolios MPINVEST Dividenden, Dividendentrends und Konsumdividenden.

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4 comments
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Ich weiß nicht. Ist es nicht sinnvoller in aufstrebende Unternehmen in den neuen Energien zu investieren als in ein Unternehmen im Umbruch? Beides hat Vorteile. Shell hat ein laufendes Geschäft, dass Erträge bringt. Dafür haben neue Firmen ein größeres Wachstumspotential.

Posted Using LeoFinance Beta

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Danke für Deine Anmerkungen!
Ich denke, beides ist sinnvoll. Neue, aufstrebende Unternehmen sind oft klein und verlustreich. Dinos wie RDS z.B. haben einen hohen Cashflow und können zukaufen und/oder forschen. Und wenn das Management geschickt und innovativ ist und viel neue Ideen hat, sind die in einem etablierten Unternehmen leichter umzusetzen. Und wenn es zu langsam geht, dann kaufen sie eben Plug Power und Nel oder Enphase.......das geht dann ruck zuck.
@ the end: beides ist spannend und erfolgsversprechend.
ich fahre beide Strategien in meinem Depot.

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