Zwei leben ein Schicksal Teil 2

Eine wahre Begebenheit.

Während Frauke, s Schwangerschaft stellte der Frauenarzt eine Toxoplasmose fest, die zu sofortigen Fruchtwasser Untersuchung führte. Was für ein Schlag, als der Arzt, Frauke auf der Arbeit anrief.
Je jünger das ungeborene Kind zum Zeitpunkt der Infektion ist, desto schwerwiegender sind die möglichen Folgen. Infektionen im ersten Drittel der Schwangerschaft führen am häufigsten zu einem Abort. (Abgang, Fehlgeburt)
Kinder, die sich im zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittel infizieren, kommen meist ohne erkennbare Symptome zur Welt, können aber nach Jahren noch Spätsymptome einer angeborenen Toxoplasmose entwickeln. Dazu gehören vor allem Netz- und Aderhautentzündungen, eine Entwicklungsverzögerung oder Krampfanfälle. Erkrankt eine Schwangere erstmals an Toxoplasmose, kann sie den Erreger an das Ungeborene weitergeben. Toxoplasmose ist eine durch Parasiten verursachte Infektionskrankheit. Sie ist weltweit verbreitet. Für die Erreger ist der Mensch nur ein Zwischenwirt, der Endwirt sind Katzen. Die Toxoplasmose-Übertragung erfolgt oft über rohe oder ungenügend durcherhitzte Fleischwaren. Die Toxoplasmose verursacht keine Beschwerden. Vor allem bei Immungeschwächten sowie Schwangeren kann sie aber schwerwiegende Folgen haben.**

**Sie sollte sofort in die Praxis kommen. Sie rief voller Panik ihren zukünftigen Mann auf der Arbeit an. Er kam sofort zur Frauke, s Arbeit, und sie fuhren zum Frauenarzt. Nach weiteren Untersuchungen und einem Gespräch, bekamen sie eine Überweisung für das Krankenhaus, für eine Fruchtwasserpunktion. Zwei Tage später war es so weit. Frauke ging voller Aufregung mit mir zusammen zur Fruchtwasserpunktion.
Da ihr Mann an diesem Tag nicht konnte, begleitete ich sie zu dieser Untersuchung. Ich erinnere mich noch genau, als sie zu mir meinte sollte das Ergebnis nicht in Ordnung sein, lasse ich es wegmachen.
Die Prozedur, dauerte über eine Stunde.
Mit einer etwa 10 cm langen dünnen Nadel, versuchte der Arzt durch die Buchdecke mit Überwachung des Ultraschallgerätes zu gelangen.
Als er gerade ansetzen wollte, bewegte sich plötzlich der Embryo, sodass er sich dafür entschied, durch die Plazenta zu gehen.
Er stößt mit heftigem Druck durch die Plazenta und pickte leicht die Fruchtwasser Blase an, um von dort etwas Fruchtwasser zu entnehmen.
Danach musste sich Frauke noch vier Stunden auf Stadion zur weiteren Beobachtung im Bett legen. Frauke war sichtlich angespannt, und sorgte sich um das ungeborene Glück. **
**Ich hoffte für meine Freundin, dass alles gut ausgehen wird. Nach über vier Stunden verließen wir das Krankenhaus. Eine Woche später kam das Ergebnis: „Alles in Ordnung“ – dass das ein Irrtum war, erfuhr sie erst Jahre später. **
**Frauke war erleichtert und konnte sich jetzt auf das kommende Glück freuen. Sie genoss es, sich dabei zuzuschauen, wie ihr Bauch von Tag zu Tag dicker und runder wurde. Es gefiel ihr, sich vor einen Spiegel zu stellen, und sich dabei zu betrachten. Drei Monate, vor der Geburt hatte sie ihre Prüfung als Verkäuferin, mit Bravour abschließen können. Sie hatte ihren Mann geheiratet, obwohl ich von Anfang an Bedenken gegen diese Ehe hatte.

Fortsetzung folgt!